Mitarbeiterzufriedenheit steigern - Stefan Jökel erklärt wie Jökel Bau zum "Great Place to Work" wurde

Jökel Bau hat es geschafft, als Arbeitgebermarke in der Region hervorzustechen. Welche Maßnahmen haben dafür gesorgt, dass sich die Mitarbeiterzufriedenheit verbessert hat?
Erfahren Sie welche Faktoren dafür zum Erfolg geführt haben. Stefan Jökel erklärt am Beispiel seiner Firma.

Jökel Zentrale Gebäude

Firmenphilosophie

Für Stefan Jökel persönlich ist es wichtig, dass die Mitarbeiter durch Freude an der Arbeit motiviert werden. Für ihn steht fest, dass die Firmenkultur, mit der sich die Mitarbeiter identifizieren können, als Magnet für neue Mitarbeiter fungiert. Die Führungskräfte pflegen einen positiven und emotionalen Führungsstil und fühlen sich stets verantwortlich für das Unternehmen und die Mitarbeiter.

Wie ist das Recruiting aufgebaut?

Der Personalauswahlprozess ist in drei Stufen aufgeteilt. Im ersten Gespräch werden die fachlichen Fähigkeiten festgestellt und das eigene Unternehmen vorgestellt. Im zweiten Gespräch ermittelt Jökel die sozialen Kompetenzen und ein psychologisches Kurzprofil schafft Klarheit, ob der Bewerber zur Stellenanforderung passt.

Die dritte Stufe ist das Probearbeiten, indem sich der Bewerber und das Team kennenlernen. So kann der Bewerber bewusst eine Entscheidung für oder gegen den Job treffen. Eine weitere Besonderheit ist, dass das Team auch über die Einstellung des Bewerbers mitentscheiden darf.

Wie sieht der Start im Unternehmen aus?

Der Onboarding-Prozess wird durch einen Mentor begleitet, der regelmäßige Feedbackgespräche führt und die Person individuell an Aufgaben heranführt. Bemerkenswert ist auch, dass der Onboarding-Prozess alle zwei Jahre mit Feedback aus dem Personal verbessert wird.

Nach der Eingewöhnungszeit äußern Team, Vorgesetzte und Geschäftsführung in einer großen Feedbackrunde ihre ehrliche Position zum neuen Kollegen. Der Teamleiter ist für das Onboarding zuständig.

Umfragen und Meinungsbilder vom Unternehmen

Spielregeln von und für Mitarbeitern wurden entwickelt, um ein Werte-Paket und Umgangsformen für alle klar und transparent festzuhalten. Die eigene Feedback-App, der “JÖKELdialog”, ist fester Bestandteil der monatlichen Arbeit und wird genutzt, um Meinungsbilder abzufragen und die Zufriedenheit zu steigern.

Regelmäßige Befragungen und Benotungen auch durch die Teilnahmen am Wettbewerb “Great Place to Work”, bestätigen die große Zufriedenheit der Mitarbeiter bei Jökel.

Dieser Beitrag basiert auf einem Vortrag von Stefan Jökel und ist als Blogpost zusammengefasst.

Als Intern Manager kennt Jan die junge Zielgruppe und befindet sich im ständigen Austausch mit Unternehmen. Sie haben Fragen oder Anregungen? Schreiben Sie ihm eine E-Mail oder klingeln Sie kurz durch.

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Stefan Jökel

Autor

Als Geschäftsführer möchte er, dass Arbeit bei Jökel nicht nur ein normaler Job ist, sondern dass jeder einzelne sich mit der Jökel Philosophie identifiziert und als „Jökelaner“ fühlt. Das Unternehmen Jökel Bau ist als “Deutschlands beste Arbeitgeber” ausgezeichnet worden.

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